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NLA: Kein Podestplatz für Elgg-Ettenhausen am Final4

Müller Karl 10.02.2019

Trotz guter Leistung an den Finalspielen der Hallenmeisterschaft in Diepoldsau vom letzten Samstag geht Elgg-Ettenhausen leer aus. Erstmals gewinnt Wigoltingen den Meistertitel in der Halle vor Diepoldsau und Widnau.  

Die Faustballgemeinschaft Elgg-Ettenhausen hatte sich an der letzten Qualirunde in Extremis für den Finalevent qualifiziert. Aufgrund der Leistungen in der Hallenmeisterschaft nahm EE nur die Position des Aussenseiters ein.  

Im Halbfinal klar gescheitert

Im Halbfinal, wo der Erst- gegen den Viertklassierten der Qualifikation spielte, traf EE auf den Qualisieger aus Wigoltingen. EE startete sehr gut in die Partie und liess Wigoltingen nicht wie gewünscht ins Spiel kommen. Nach einer klaren 10:4-Führung im ersten Satz kam EE nochmals in Zittern. Mit 11:8 ging der Satz verdient an die Faustballgemeinschaft. In den folgenden beiden Teilspielen liess Wigoltingen jedoch seine ganze Klasse aufblitzen und siegte mit 11:5 und 11:4. Im vierten Satz musste EE ohne seinen zweiten Angreifer Hofer auskommen, der nach einem Prellball an den Kopf verletzt ausschied. Wigoltingen machte nun alles klar und gewann mit 3:1.  

Medaille in Reichweite

Im Spiel um die Bronzemedaille traf EE auf Widnau, das seinen Halbfinal gegen Diepoldsau verlor. Wieder mit Hofer im Angriff, der jedoch immer noch angeschlagen war, startete EE konzentriert und übernahm sofort das Zepter. Joël Fehr zeigte im Angriff eine gute Leistung und motivierte das Team zu einer guten Leistung. Der Satz ging mit 11:7 an EE. Im zweiten Teilspiel wurde EE jedoch von Widnau mit 3:11 in die Schranken gewiesen. Der dritte Satz war hart umkämpft und EE verpasste es, beim Stand von 9:8 den vorentscheidenden zehnten Punkt zu machen. Widnau schaffte noch die Wende zur 2:1 Satzführung.  Im vierten Satz lag EE rasch mit 1:7 in Rückstand, bäumte sich jedoch nochmals auf und kam bis auf 7:10 heran. Ein gegnerisches Anspielass entschied jedoch die Partie für Widnau. Es spielten: Nicolas und Joël Fehr, L. Heitz, Hofer, Mächler, Strassmann