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Schweizer Cup: Pressebericht 1/4-Final FG Elgg-Ettenhausen 1 vs. Oberentfelden

Müller Karl 18.08.2016

Elgg-Ettenhausen 1 im Halbfinal  

Im Schweizer Cup 1/4-Final traf FG Elgg-Ettenhausen 1 am vergangenen Dienstag auswärts auf das NLA-Team von Oberentfelden. In einem dramatischen Spiel war EE am Ende das etwas glücklichere Team und qualifiziert sich nach einem 5:4 Sieg für den Halbfinal.  

Die rund 50 Zuschauer kamen in den Genuss eines unglaublich spannenden Spiels. Auf dem trockenen und sehr harten Platz gab vorerst Oberentfelden eindeutig den Ton an. Es schien, als ob Elgg-Ettenhausen nie richtig ins Spiel fand. Das angeschlagene Team der Faustballgemeinschaft kämpfte jedoch mit viel Leidenschaft und liess sich auch ob des schnellen und klaren 0:2 Rückstandes nicht entmutigen. Es war vor allem der gegnerische Service, den EE vorerst nicht in den Griff bekam. Mit halblang geschlagenen Bällen konnte Oberentfelden immer wieder punkten. Den dritten Satz konnte EE für sich entscheiden, wobei der Gegner mit Eigenfehlern mithalf. Der vierte Satz ging wiederum an die Suhrentaler. Die Pause nach dem 1:3 Rückstand schien EE zu beflügeln. Das fünfte Teilspiel kehrte EE vorentscheidend nach einem 7:8 Rückstand in einen 11:9 Sieg. Das Spiel der FG lief nun deutlich besser, zumal EE die gegnerischen Anspiele kontrollieren konnte und die Zuspiele und damit auch die Abschlüsse markant besser wurden. Mit einem weiteren Satzsieg von 11:9 konnte EE zum 3:3 ausgleichen. Mit vielen Eigenfehlern verschenkte EE jedoch den folgenden Satz. Postwendend musste Oberentfelden wieder den Satzausgleich in Kauf nehmen. Der Entscheidungssatz hätte dramatischer nicht sein können. EE lag deutlich mit 2:8 im Rückstand und kurz vor dem Cupaus und Oberentfelden schien klarer Sieger zu werden. EE gelangen jedoch unglaubliche neun Punkte in Folge zum viel umjubelten 11:8 Satzsieg und 5:4 Endstand. Damit erreicht die FG den Halbfinal und trifft dort entweder auf Diepoldsau oder Vordemwald.

Es spielten: Bächlin, Binotto, Strassmann, Schläpfer, Nicolas und Joël Fehr.